Claudia Nissen-Roth mit starkem Rückhalt

Kreisvorstand
KV-SHKBO KahlaPolitik / Kreistag

Die Gesamtmitgliederversammlung der LINKEN hat am 4. Dezember Claudia Nissen-Roth erneut zur Bürgermeisterkandidatin für die Stadt Kahla gewählt. Einstimmig votierten die Mitglieder für die seit 6 Jahren amtierende Bürgermeisterin von Kahla.

„Kahla für mich trotz aller Schwierigkeiten eine Herzensangelegenheit“, stellte Nissen-Roth eingangs fest. Sie verwies auf viele Aktivitäten seit 2012 und betonte die missliche Lage in der sie die Stadt übernahm. „Mehr als 12 Millionen Euro Schulden und ein Sollfehlbetrag von mehr als 4 Mio. Euro schränkten die Möglichkeiten von Beginn an ein. Gemeinsam mit meinem Team in der Stadt konnten wir planmäßig Schulden abbauen und das Konsolidierungskonzept durchsetzen. Wir verfügen aktuell über den ersten ausgeglichenen Haushalt seit vielen Jahren. Im Jahr 2018 wird der Schuldenstand halbiert sein und der Sollfehlbetrag nur noch bei 1 Mio. Euro liegen“, betont die Bürgermeisterin.

Das trotz dieser prekären finanziellen Lage viel in die Stadt investiert wurde liegt vor allem an der verbesserten und professionellen Akquise von Investoren und Fördermitteln. „Auch kommen immer mehr junge Familien nach Kahla. Der Wohnraum ist mittlerweile wieder sehr begehrt“, sagt Nissen-Roth. Mehr als 60 große und kleine Einzelmaßnahmen listet die Bürgermeisterin auf der Habenseite auf. „Trotzdem ist es wichtig, auch das zu nennen, was uns noch nicht gelungen ist. Dazu gehört die nachhaltige Belebung des Stadtzentrums. Auch die Situation um den Bahnhof ist weiterhin nicht zufriedenstellend. Die Entscheidungen, die vor meiner Amtszeit in diesem Bereich der Stadt getroffen wurde, waren gelinde gesagt nicht sehr glücklich. Es gibt noch viel zu tun, um die Stadt Kahla so zu entwickeln, dass sie ihr volles Potential ausschöpfen kann. Ich möchte dies auch sechs weitere Jahre als Bürgermeisterin tun“, so Claudia Nissen-Roth abschließend.
Dass sie dabei Unterstützung der LINKEN aus Kahla und Umgebung erfahren wird, bestätigten die Ortsvorsitzende Doreen Amberg und der Kreisvorsitzende Markus Gleichmann. „Wir werden alles unternehmen, damit Claudia Nissen-Roth ihre mehr als erfolgreiche Arbeit fortsetzen kann“, bestätigte auch der LINKEN-Stadtratsfraktionsvorsitzende Manfred Rößler.